Studis für ein AfD-Verbot?

Donnerstag, 16.10. | 18:30 Uhr | Changebox, Wilhelm-Seelig-Platz 1a

Bei unserer Semesterauftaktveranstaltung am Donnerstag, 16.10.25, um 18:30 Uhr erwarten euch Input, interaktives Mythbusting und lebendiger Austausch rund ums AfD-Verbot.

Denn: Wer die Aktivitäten der AfD in letzter Zeit verfolgt hat, dem wird schnell klar, dass die Partei mit ihrem politischen Programm, Forderungen und Aussagen von Funktionär*innen die Menschenwürde mit Füßen tritt. Seit Jahren steht deshalb unter anderem immer wieder die Forderung nach einem Verbot der Partei im Raum. Die Debatte um ein AfD-Verbotsverfahren nahm insbesondere wieder an Fahrt auf, nachdem das Recherchenetzwerk Correctiv im Januar 2024 Details über ein geheimes Treffen zwischen hochrangigen Vertretern der 💩fD, Neonazis, Mitgliedern der Werteunion und dem CDU-nahen Verein Deutsche Sprache veröffentlichte, bei dem das verfassungsfeindliche und zutiefst rassistische Konzept der Remigration vorgestellt und seine Umsetzung besprochen wurde.

Doch was steht eigentlich im Artikel 21 des Grundgesetzes, der die Rolle politischen Parteien in Deutschland regelt und welche Voraussetzungen müssen für ein Parteienverbotsverfahren erfüllt sein?
Was spricht für die Einleitung eines solchen Verfahrens? Oder wäre so ein Vorgehen undemokratisch, wie es AfDler und Konservative gerne behaupten? Und wenn rechtsextreme Strukturen vom Staat verboten würden, sind dann als nächstes antikapitalistische, antifaschistische und revolutionäre Linke dran?

Um dieses und noch viel mehr zu diskutieren, laden wir euch herzlich zu unserer Informationsveranstaltung zum AfD-Verbotsverfahren zum Semesterauftakt ein.

Wir freuen uns auf euch!