- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Keine Einzelfälle

Polizeigewalt tötet. Immer wieder. Und sie trifft nicht zufällig. Sie trifft Schwarze Menschen, People of Color, arme Menschen, Geflüchtete und psychisch erkrankte Menschen mehr als andere. Diese Gewalt ist nicht neu, sie hat Geschichte. Vom Kolonialismus über die NS-Zeit bis heute zieht sich eine Linie staatlicher, rassistischer Gewalt. Und sie setzt sich fort in den tödlichen Einsätzen der Polizei, abgesichert durch Schweigen, Vertuschung, Straflosigkeit. Politiker*innen und viele mehr sprechen von „Einzelfällen“. Aber es sind keine Einzelfälle! Es ist ein System. Ein System, das tötet und sich vor Konsequenzen schützt.
Am 29. Juni um 15 Uhr tragen wir die Wut, die Trauer und den Widerstand auf die Straße.📍in Kiel: Vinetaplatz.
Und an den Orten, wo Polizei tötete und Gewalt ausübt und überall. 📢 wir organisieren eine Kundgebung Weiterhin seid ihr aufgerufen: 📸 Dokumentiert. Macht sichtbar, was sonst unsichtbar bleibt! Gemeinsam sind wir viele! Diese Gewalt ist rassistisch. Diese Gewalt ist tödlich.
Diese Gewalt muss aufhören: 🕯️für Lorenz. 🕯️Für Oury Jalloh. 🕯️Für Mouhamed Lamine Dramé. 🕯️Für Mohamed Idrissi. 🕯️Für Aman Alizada. 🕯️Für Halim Dener. 🕯️Für Qosay Khalaf 🕯️N’Deye Mareame Sarr. 🕯️Amed Ahmad. 🕯️Für alle und 🕯️Für all jene, deren Namen wir nicht kennen.
Für alle, die durch die Polizei getötet wurden. Für Gerechtigkeit. Für Erinnerung. Für radikale Veränderung.